Aktuelle Informationen

Das Video zur Challenge ist auf Facebook unter:

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zu bewundern.

Auszeichnung für 25 Jahre Feuerwehrdienst

 

Am 17.11.2017 wurde Kamerad Ulf Matthäi bei der jährlichen Ehrungsveranstaltung im Gerätehaus der Feuerwehr Steinach durch die Landrätin Christine Zitzmann ausgezeichnet.

Kerwa Umzug 2017

Feuerwehr beteiligt sich am Gesundheitstag
erschienen in "Freies Wort" am 16.05.2017
Gesundheit-16_05_17.pdf
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„Stille Helden des Alltags“ gewürdigt 
Landkreis und Sparkasse zeichneten jüngst in Goldisthal 60 verdiente Ehrenamtler aus. 

Sonneberg, 5. Dezember 2016 – „Ein Hoch auf das Ehrenamt“ – unter dieser Überschrift luden Landrätin Christine Zitzmann und Sparkassendirektor Mike Stieler am 3. Dezember erneut 60 langjährig ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Ehepartnern in den Kultursaal nach Goldisthal ein, um ihren beispielhaften Einsatz für das Gemeinwohl im Namen des Landkreises und seiner Sparkasse öffentlich zu würdigen. Alle geehrten Bürgerinnen und Bürger sind bereits mindestens zehn Jahre ehrenamtlich aktiv und wurden auf diesem Weg noch nicht ausgezeichnet. Vorgeschlagen wurden sie von Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Sonneberg, von Verbänden und Vereinen sowie von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Die jährliche Ehrenamtsauszeichnung am Jahresende zählt seit 2002 zu den schönen Traditionen des Landkreises Sonneberg, die vor allem auch dank der Unterstützung durch die Sparkasse Sonneberg und durch die Thüringer Ehrenamtsstiftung umgesetzt werden kann.  In ihrer Laudatio hob Landrätin Christine Zitzmann die enorme Bedeutung des Ehrenamtes in der Region hervor und brachte die Wertschätzung des Landkreises Sonneberg zum Ausdruck: „Sie bringen sich im Rettungsdienst oder in der Feuerwehr ein und rücken bei Tag und bei Nacht aus, um anderen zu helfen. Sie sorgen dafür, dass unsere Dörfer schöner werden. Sie haben sich dem Naturschutz verschrieben. Sie legen Ihr Engagement in den Sozialbereich, in die Jugendarbeit oder in den Sport. Sie engagieren sich in den Räten unserer Städte, Gemeinden und Ortschaften, bei den Kirchen und Gerichten, in Schulprojekten, in der Kultur oder in der Heimatpflege. Kurzum: Sie sind einfach da, wenn Not am Mann ist. Sie sind die Bürgerinnen und Bürger,  die sich mit ihrer Zeit, ihrer Kraft und mit ihren Ideen einbringen – und Ihnen allein ist der heutige Ehrenempfang gewidmet! Der Landkreis Sonneberg wäre ohne sein starkes Ehrenamt eine weißer Fleck – fernab jeder Nächstenliebe und fernab jedes Verantwortungsbewusstseins. Gott sei Dank ist dies alles nicht der Fall, und der Grund dafür sind ganz allein Sie! Sie sind das Ehrenamt und damit das Rückgrat des Landkreises Sonneberg, vor dem ich mich tief verneige! Deshalb sage ich Ihnen im Namen des Kreistages Sonneberg, im Namen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und natürlich im Namen Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger ganz herzlich ´Danke`! Meine und unsere Hochachtung ist Ihnen sicher!“ Gemeinsam mit Sparkassendirektor Mike Stieler und weiteren Ehrengästen dankte die Landrätin den Ehrenamtlern von Herzen. Wie immer war die Ehrenamtsveranstaltung zudem nicht nur mit der Geste des Dankes verbunden, sondern auch mit einem gutem Essen und angenehmer Unterhaltung durch Sängerinnen der Musikschule Sonneberg (Claudia Zopel, Suzanne Höllwarth, Jennifer Gruber, Sophie Bätz). Abschließend wünschte die Landrätin den geladenen Gästen weiterhin viel Freude und Elan am Ehrenamt: „Bleiben Sie dem Landkreis Sonneberg und Ihren Mitmenschen auch zukünftig als wichtige Stützen erhalten!“ 

 

Geehrte aus der Feuerwehr Steinach: 

Silvio Queck (seit 2001 Vereinsvorsitzender des Feuerwehrverein Steinach e.V.) 

Sabine Zitzmann (seit 1996 Schriftführerin des Feuerwehrverein Steinach e.V.)  

Auszeichungsveranstaltung 2016

Für 40- bzw. 25-jähriges ehrenamtliches Engagement im Feuerwehrwesen wurden 24 Kameradinnen und Kameraden vom Landkreis gewürdigt.

Sonneberg, 2. Dezember 2016 – Am 1. Dezember lud der Landkreis Sonneberg in Person von Landrätin Christine Zitzmann und Kreisbrandinspektor Mathias Nüchterlein zur traditionellen Dankesveranstaltung für langjährig verdiente Feuerwehrkameradinnen und -kameraden ein, um 24 langjährig verdiente Feuerwehrangehörige zu würdigen.

In der Feuerwache der Stützpunktfeuerwehr Steinach wurden eine Kameradin und 13 Kameraden für 40-jährige aktive Pflichterfüllung mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen am Bande sowie zehn Kameraden für 25-jährige aktive Feuerwehrzugehörigkeit mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt Kamerad Dieter Schindhelm von der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus-Schierschnitz die Ehrennadel des Thüringer Feuerwehrverbands.

Im Beisein vieler Ehrengäste – unter ihnen der Landtagsabgeordnete Henry Worm, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Kreistagsmitglieder sowie Mitglieder des Kreisfeuerwehrverbands und der Kreisbrandinspektion – brachte Landrätin Christine Zitzmann den Dank für den so wichtigen ehrenamtlichen Einsatz zum Ausdruck: „Ich überbringe heute die Anerkennung all jener, die auf Ihr Ehrenamt und auf Ihre Verlässlichkeit bauen – und das seit vielen Jahren. Sie, liebe Feuerwehrangehörige, sind es, die uns zu jeder Zeit mit tatkräftiger Hilfe zur Seite stehen: zum Retten, Löschen und Bergen bei Bränden, Verkehrsunfällen, Sturmschäden oder Überschwemmungen. In Ihrem ehrenamtlichen Einsatz kennen Sie weder Wochenende noch Feiertage und scheuen auch nicht vor Übungen, der so notwendigen Aus- und Weiterbildung oder auch dem Engagement im kulturellen Bereich, mit dem Sie das Leben in unserer Städten und Dörfern bereichern. Deshalb ist es mir und uns ein echtes Herzensbedürfnis, Ihnen hierfür zu danken! Danke für Ihre Hilfsbereitschaft und Ihren Willen zum Einsatz und zur Weiterbildung, mit dem Sie Ihre Mitmenschen und unsere Sachwerte schützen.“

Auch Kreisbrandinspektor Mathias Nüchterlein dankte den geehrten Kameradinnen und Kameraden für das „bei der Stange bleiben fürs Gemeinwohl. Ein Abend des Dankes kann dabei natürlich nicht Euren jahrzehntelangen Einsatz aufwiegen“. Darüber hinaus nutzte der Leiter der Kreisbrandinspektion die Veranstaltung für eine Jahresbilanz, bei der er wie gewohnt nicht hinter dem Berg hielt. So mahnte er unter anderem den mittlerweile hohen Investitionsbedarf bei der technischen Ausstattung und bei den Feuerwachen an, wies auf die große und aufgrund stetig hinzukommender Aufgaben weiter wachsende Belastung der ehrenamtlichen Kräfte hin und gab auch den Rückgang der Bereitschaft für den freiwilligen Feuerwehrdienst zu bedenken. Aber Mathias Nüchterlein konnte auch Erfreuliches berichten – vor allem, dass im Einsatzjahr 2016 bislang keine verletzten Kräfte zu beklagen sind und dass die vom Landkreis getragene Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrleute sehr gut funktioniere. So seien im Kreisausbildungszentrum am Sonneberger Berufsschulzentrum heuer über 200 Kameradinnen und Kameraden beschult worden. Und für das kommende Jahr lägen bereits jetzt 138 Anmeldungen vor. Damit verband der Kreisbrandinspektor einen herzlichen Dank an den federführenden Kreisbrandmeister Thomas Walter und an alle weiteren engagierten Kreisausbilder.

 

Für 25-jährige Pflichterfüllung wurde unser Kameraden Guido Eichhorn (Bild rechts außen) mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen am Bande ausgezeichnet.

 

Quelle: www.http://feuerwehr.kreis-son.de.de

August 2016 - Steinacher Bote

Ausbildung Innenangriff mit Personenrettung. erschienen in "Freies Wort" am 04.10.2016

Feuerwehr gratulierte zur Hochzeit

 

Am 27.08.2016 gaben sich Kameradin Ramona Leipold und ihr Michael das JA-Wort.

Die Kameraden der Feuerwehr und des Feuerwehrverein Steinach e.V. beglückwünschten Sie.

Drehleitervorführung am 23.08.2016
erschienen in "Freies Wort" am 26.08.2016
Drehleiter1.pdf
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Heuaktion zur KERWA
Feuerwerk.pdf
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2 neue Gruppenführer

 

Am 03.06.2016 haben Silvio Queck und Frank Höhn erfolgreich die Gruppenführerausbildung an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Thüringen in Bad Köstritz bestanden.

Frischgebackene Truppmänner

 

Am 19.03.2016 haben unsere Kameraden Steven Kuhwald (links), Christoph Hillius (3. v. li.) und Max Müller (4. v. li.) Ihre Abschlussprüfung zum Truppmann erfolgreich bestanden. Nun können Sie im Einsatzdienst vollwertig eingesetzt werden.

 

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Neujahrsempfang der Stadt Steinach am 14.02.2016
erschienen in "Freies Wort" am 15.02.2016
Neujahr.pdf
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Jahresrückblick Feuerwehr im Landkreis Sonneberg
erschienen in "Freies Wort" am 31.12.15
Jahresrückblick Landkreis1.pdf
PDF-Dokument [1.9 MB]
Neuer Kamerad in der Steinacher Feuerwehr
erschienen in "Freies Wort" am 11.09.2015
EK27_017845.pdf
PDF-Dokument [171.4 KB]
Vorführung Entrauchungsanlage in der Grundschule Steinach
erschienen auf www.insuedthueringen.de am 14.03.2015
Grundschule.pdf
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Das Ehrenamt kommt an seine Grenzen
erschienen in "Freies Wort" am 26.01.2015
Ehrenamt an der Grenze.pdf
PDF-Dokument [1.4 MB]
Ehrung des Landkreis Sonneberg für René Leipold
erschienen in "Freies Wort" am 10.02.2015
EK27_013153.pdf
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Jahresrückblick 2014

 

Die Bilanz des Jahres 2014 waren insgesamt 48 Einsätze. Diese setzten sich aus 28 Hilfeleistungen (z.B. Verkehrsunfälle, Baumsperren oder Personensuchen), sowie 20 Brandeinsätzen zusammen. Summiert man die Einsatzstunden auf, so waren es 88. Zusätzlich absolvierten die Kameradinnen und Kameraden wöchentlich 2 Stunden Ausbildung, sowie individuelle Fortbildungen auf Kreis- und Landesebene.

Die Zahl der Brandeinsätze hat sich gegenüber 2013 fast verdoppelt. Die Ursache hierfür liegt nicht darin, dass es in Steinach öfter brannte, sondern vielmehr darin, dass die Kameraden der Feuerwehr Steinach vermehrt in Nachbarorte ausrücken müssen. So geschah dies zu einem Werkstattbrand nach Sonneberg, zu 2 Wohnhausbränden nach Lauscha und einem Brand nach Neuhaus. Dies ist das Resultat des demografischen Wandels und der sinkenden Zahl von ehrenamtlichen Mitgliedern in den Rettungsorganisationen. Auch die Feuerwehr Steinach ist hier keine Ausnahme. Zwar haben wir 45 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung davon arbeiten aber gerade einmal 2 Kameraden in Steinach. Daher werden auch bei Einsätzen in Steinach mehrere Feuerwehren alarmiert.

Trotz dieser Entwicklung, die nahezu jede Feuerwehr betrifft, werden die Aufgaben immer vielfältiger. Genannt sei hier beispielhaft die ICE Strecke durch den Thüringer Wald. Auch hier ist die Feuerwehr Steinach eingebunden. Dies bedeutet für die Kameraden weitere Spezialausbildungen und eine weitere Ausdehnung des Einsatzbereiches, auch über die Grenzen des Landkreises hinaus.

Bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei der Stadtverwaltung Steinach und den Stadträten die unsere Arbeit würdigen und entsprechend unterstützen. Ebenfalls gilt ein besonderer Dank dem Team von „Steigers Frischeladen" die uns bei größeren Einsätzen, zu jeder Tages- und Nachtzeit, verpflegen.

Nach dem Rückblick folgt der Blick nach vorne. Da wir nicht wissen was uns in 2015 erwartet, wünschen wir uns immer unbeschadet von jedem Einsatz heim zu kehren.

Hochzeit Cindy und André am 26.07.2014
erschienen in "Freies Wort" am 01.08.2014
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Dankesschreiben "Reiterlein"
erschienen in "Freies Wort"
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Jahresrückblick 2013


Wieder ist ein ereignisreiches Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Steinach zu Ende gegangen. Insgesamt mussten die Kameradinnen und Kameraden zu 50 Einsätzen in und um Steinach ausrücken. Diese klassifizierten sich in 38 Hilfeleistungseinsätze und 12 Brandeinsätze. Neben den bereits alltäglichen Einsätzen wie die Beseitigung von Ölspuren oder Baumsperren waren auch gefährliche und kraftraubende Einsätze dabei.

Erinnert sei hierbei an den Großeinsatz bei der Firma GMV um Chemikalien zu bergen oder an die Bergung eines Teleskopstaplers der am Hochseilgarten abgerutscht war. Des Weiteren unterstützten wir bei der Sicherung und Bergung eines Baggers und eines LKW. Doch hatten wir nicht nur Einsätze bei denen unser Wissen im Bereich der technischen Hilfeleistung gefragt war sondern auch größere Brandeinsätze. Im Juli wurden wir zu einem Wohnungsbrand in Blechhammer gerufen, bei dem anfangs nicht klar war ob sich noch Personen in der Wohnung befinden. Im September brannte der Dachstuhl von „Steigers Frischeladen". Auch hier stand die Rettung der Be-wohner im Vordergrund. Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Neuhaus und Hüttengrund/Blechhammer hatten wir diesen Brand schnell unter Kontrolle und konnten größeren Schaden vermeiden. 12

Eine Aufstellung aller Einsätze, sowie der Presseberichte befindet sich auf der Homepage der Feuerwehr unter: www.feuerwehr-steinach-thueringen.de

Die insgesamt 46 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steinach leisteten im Jahr 2013 wieder hervorragende Arbeit bei den Einsätzen sowie den Aus- und Fortbildungen. Summiert man die Einsatz-stunden auf, so waren es 95. Zusätzlich absolvierten die Kameradinnen und Kameraden wöchentlich 2 Stunden Ausbildung, sowie individuelle Fortbildungen auf Kreis- und Landesebene.

Bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei der Stadtverwaltung Steinach und den Stadträten die unsere Arbeit würdigen und entsprechend unterstützen. Ebenfalls gilt ein besonderer Dank dem Team von „Steigers Fri-scheladen" die uns bei größeren Einsätzen, zu jeder Tages- und Nachtzeit, verpflegen.

Nach dem Rückblick folgt der Blick nach vorne. Da wir nicht wissen was in 2014 auf uns zukommt, wünschen wir uns immer unbeschadet von jedem Einsatz heim zu kehren.

 

Spendenübergabe an Kindergarten Caaschwitz nach Hochwasserkatastrophe
erschienen in "Freies Wort" am 15.06.2013
Flutopfer-Spende.pdf
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Spende an Kindergarten Caaschwitz nach Hochwasserkatastrophe
erschienen in "Freies Wort" am 15.06.2013
Flutopfer-Spende_2.pdf
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Jahresrückblick 2012

 

 

Mit insgesamt 66 Einsätzen beendeten die 46 Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung das Jahr 2012. Gegenüber dem Vorjahr, das mit 97 Einsätzen zu Buche schlug, war die Arbeit allerdings nicht weniger. Die Reduktion der Anzahl ist mit den Änderungen in den Alarmplänen zu begründen. Bis Ende 2011 rückte die Feu-erwehr Steinach zu jeder Brandmeldeanlagenalarmierung im Landkreis Sonneberg mit aus. Da es sich hierbei fast ausschließlich um Fehlalarmierungen handelte, entschied man, die Feuerwehr Steinach bei Bedarf nachzu-alarmieren. Die insgesamt 66 Einsätze in 2012 splitten sich in 12 Brandeinsätze, 11 Brandmeldeanlagenalarmie-rungen und 43 Hilfeleistungseinsätze. Neben den Verkehrsunfällen, bei denen auch Schwerverletzte gerettet werden mussten, verlangten die Brandeinsätze den Kameraden einiges ab. Ins Gedächtnis gerufen werden sollte der Brand in der Zimmerei Mahr am 04.07.2012 und im Baumarkt in Blechhammer am 15.08.2012. Hier konnte ein Vollbrand und somit ein erheblicher Sachschaden und Existenzbedrohung erfolgreich verhindert werden.

Seien Sie sich gewiss, dass wir auch in 2013 alles Mögliche tun werden, um Gefahren abzuwenden oder deren Ausmaß so gering wie möglich zu halten. Dies ist allerdings nur möglich, wenn wir immer eine ausreichende Einsatzbereitschaft sicherstellen können. Da-her möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben in der Feuerwehr mitzuarbeiten, aufrufen. Ein Erstgespräch ist jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat ab 17 Uhr in der Feuerwehr möglich oder indi-viduell nach Terminabsprache über die Stadtverwaltung Herr Sorge (Telefon: 39150).



4 Neuaufnahmen und 2 Bestellungen in der Einsatzabteilung
erschienen in "Freies Wort" am 13.09.2012
FW.pdf
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Projekttag der Regelschule Steinach bei der Feuerwehr am 17.04.2012
erschienen in "Freies Wort" am 18.04.2012
Projekttag-Regelschule-2012.pdf
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Neue Notrufnummer

 

Berlin, 12. April 2012

Es muss nicht immer der Rettungswagen sein. Wer nachts oder am Wochenende einen Arzt braucht, kann vom 16. April an die 116 117 wählen. Über diese Rufnummer ist bundesweit der zuständige ärztliche Bereitschaftsdienst zu erreichen.

Wer kennt das nicht? Das Wochenende oder Feiertage stehen vor der Tür und ausgerechnet jetzt schmerzt der Zahn, es kündigen sich Magen-Darmbeschwerden an oder eine Migräne. Aber gleich die 112 wählen? Der ärztliche Bereitschaftsdienst wäre gut, aber wie war noch mal die Nummer?

Von Mitte April an ist das keine Frage mehr, denn die kostenlose und einheitliche Rufnummer 116 117 lässt sich gut merken und gilt für ganz Deutschland. Damit wird medizinscher Rat auch außerhalb der Sprechstunden möglich. Das vermeldete die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) in der vergangenen Woche in Berlin.

Keine 1000 verschiedene Nummern
Bisher gibt es deutschlandweit mehr als 1000 verschiedene Rufnummern für den ärztlichen Bereitschaftsdienst, die teilweise sogar täglich wechseln. Diese Nummern bleiben bis auf weiteres noch bestehen. Mit der 116 117 entfällt künftig aber die aufwändige Suche nach der richtigen regionalen Rufnummer. Eine kleine Einschränkung gibt es vorerst: Die neue Bereitschaftsdienstnummer ist in den ersten Wochen laut KBV noch nicht überall zu erreichen. Baden-Württemberg und das Saarland sowie Teile von Rheinland-Pfalz und Hessen sollen etwas später folgen.

Unter der 116 117 werden Patienten in dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Situationen an den ärztlichen Bereitschaftsdienst in ihrer Nähe weitergeleitet – entweder direkt zu einem diensthabenden Arzt oder zu einer Bereitschaftsdienst-Leitstelle. Ist eine automatische Weiterleitung nicht möglich, übernimmt ein Service-Center die Vermittlung.

112 gilt für lebensbedrohliche Fälle
Der ärztliche Bereitschaftsdienst wird von den Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten organisiert. „Über den Notruf 112 ist aber nach wie vor der Rettungsdienst zu erreichen, der in lebensbedrohlichen Fällen Hilfe leistet, wie zum Beispiel bei Herzinfarkt oder Schlaganfall“, sagt Leander Strate, bei den Johannitern bundesweit für den Rettungsdienst zuständig. „Die neue Notrufnummer 116 117 wird die 112 auf Dauer entlasten“, so der Experte.

Mit der 116 117 sollen es die Bürger nun wesentlich einfacher haben, ambulante ärztliche Hilfe zu erhalten, wenn die Praxen geschlossen haben. Deutschland ist den Angaben zufolge das erste EU-Land, das diese einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst einführt. Die Europäische Union hatte die 116 117 bereits 2009 europaweit für den ärztlichen Bereitschaftsdienst reserviert.

 

Quelle: http://www.johanniter.de

Thüringer Landtag beschließt Verkehrsregelung durch Feuerwehren

 

Die Thüringer Feuerwehren erhalten die Befugnisse für die Verkehrsregelung  zur Sicherung von gemeindlichen Veranstaltungen, wenn Polizeikräfte hierfür nicht zur Verfügung stehen. Dies hat der Thüringer Landtag am 22. März 2012 mit der Koalitionsmehrheit der Stimmen von CDU- und SPDFraktion
beschlossen. Außerdem wird der „Witwen-Baustein“ bei der Feuerwehrrente gestrichen. Nach einer rund einstündigen Debatte hat der Thüringer Landtag beschlossen, dass die Thüringer Gemeinden „abweichend von § 36 Abs. 1 und § 44 Abs. 2 Satz 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) [...] zur Sicherung von gemeindlichen Veranstaltungen die Befugnisse für die Verkehrsregelung durch die örtliche Feuerwehr wahrnehmen lassen [können], soweit hierfür Polizeivollzugskräfte nicht oder nicht rechtzeitig ausreichend zur Verfügung stehen. § 24 Abs. 4 Satz 1 und 3 gilt entsprechend.“ Diese Regelung wird als „§ 53b Verkehrsregelung durch die Feuerwehr“ in das Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz eingefügt.
Bereits in der Vergangenheit waren Feuerwehren verschiedenorts bei solchen Veranstaltungen im ländlichen Raum für die Verkehrsabsicherung eingesetzt worden. Eine rechtliche Grundlage fehlte dafür jedoch bisher, weswegen es vor allem haftungsrechtliche Bedenken gab. Ziel der neuen Regelung ist es, mehr Rechtssicherheit für die Thüringer Feuerwehrangehörigen zu schaffen.
Damit durch diese Änderung jedoch die Aufgaben der Feuerwehren nicht überhand nehmen, hat der Thüringer Gesetzgeber die Aufgabenübernahme auf „gemeindliche Veranstaltungen“  begrenzt und ausdrücklich festgelegt, dass die Feuerwehr nur dann zum Einsatz kommen soll, wenn die Polizei diese Aufgabe nicht übernehmen kann.

 

Quelle: DFV-Newsletter 3/2012 vom 5. April 2012

Jahresrückblick 2011 der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Steinach

 

„Einsatz für die Feuerwehr Steinach“ – Insgesamt 97 mal hörten die Kameraden der Einsatzabteilung diesen Satz im letzten Jahr. Das waren zwar zahlenmäßig 15 Einsätze weniger als in 2010 aber nicht weniger belastend. Die Feuerwehr Steinach rückte zu 35 Hilfeleistungen, wie zum Beispiel zur Beseitigung von Ölspuren, Türöffnungen bei medizinischen Notfällen und Verkehrsunfällen aus. Leider war auch ein Unfall mit Todesfolge zu verzeichnen. Gerade bei solchen Einsätzen zeigt sich die hohe psychische Belastung die die Kameraden aushalten müssen. Egal was ursächlich zum Tode führte stellt sich bei den Rettungskräften immer die Frage ob man alles getan hat zu helfen. Diesen Druck gilt es, den Kameraden zu nehmen und ihnen zu vermitteln, dass sie keine Schuld trifft. Daher begrüßen wir es sehr, dass die Anzahl der ehrenamtlichen Notfallseelsorger im Landkreis Sonneberg erhöht wurde. Diese Menschen helfen Angehörigen und Rettungskräften enorm das Erlebte zu verarbeiten und damit umzugehen.

Des weiteren wurden wir zu 45 Brandmeldeanlagenalarmierungen im gesamten Landkreis Sonneberg gerufen. Hier sei zu bemerken, dass meist nur der Führungskraftwagen mit 3 Mann Besatzung zum Einsatz kam. Glücklicherweise handelte es sich bei diesen Einsätzen primär um Fehlalarmierungen verursacht durch Reparaturarbeiten oder technischen Problemen.

Die mit Abstand kräftezehrndsten Einsätze waren die 17 Brände. Bereits im Februar wurden wir an einem Tag zu 2 Wohnhausbränden (Kellerbrand, Küchenbrand) in die Gemeinde Oberland am Rennsteig gerufen. Im Juni brannte der Dachstuhl eines Wohnhauses in der Sonneberger Straße in Steinach. Von August bis September brach in mehreren leerstehenden Objekten in Steinach Feuer aus. Die Einsätze im Ockerweg, beim Güterschuppen am Bahnhof und der Brand in der Hennersgasse konnten ohne Personenschäden und Übergriffe auf andere Gebäude gelöscht werden. Gerade bei Brandeinsätzen ist die Teamarbeit mehrerer Feuerwehren notwendig, um ausreichend Technik und Mannschaft zur Verfügung zu haben. An dieser Stelle sei besonders die gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbarfeuerwehren Hüttengrund, Haselbach, Lauscha und Neuhaus am Rennweg erwähnt.

Neben einer Vielzahl von Einsätzen und Ausbildungsveranstaltungen konnten wir auch die Übergabe eines neuen Fahrzeuges feieren. Der alte Einsatzleitwagen wurde nach über 200.000 km Fahrleistung durch einen neuen Kommandowagen vom Typ VW Tiguan ersetzt. Mit diesem geländegängigen Fahrzeug ist der der Einsatzleitung auch bei schlechten Witterungsbedingungen und unwegsamen Gelände alle Einsatzstellen sicher zu erreichen. Weiterhin wurde zum Schutz der Bevölkerung ein mobiles Notstromaggregat durch die Stadt Steinach angeschafft. So ist es nun möglich bei längeren Stromausfällen, zum Beispiel nach Sturmschäden oder anderen Katastrophen öffentliche Gebäude wie das Feuerwehrgerätehaus zu versorgen und als Notunterkunft zu nutzen.

Durch den Landkreis wurde der Gefahrgutzug neu strukturiert. Dieser setzt sich aus Spezialfahrzeugen zusammen, die bei mehreren Feuerwehren stationiert sind. Dessen Aufgabe ist es, bei Unfällen mit gefährlichen Gütern fachgerecht und mit Spezialtechnik zu helfen. Die Feuerwehr Steinach ist innerhalb des dieser neuen Struktur für den Brandschutz und die Brandbekämpfung bei solchen Einsätzen verantwortlich.

Durch die Erweiterung der Einsatzgebiete ist eine stetige Aus- und Weiterbildung der 45 Kameraden der Einsatzabteilung erforderlich.

Neben internen Schulungen besuchten ein 8 Feuerwehrleute die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz um sich spezielles feuerwehrtechnisches Wissen anzueignen.

Aus den Reihen unserer Jugendfeuerwehr, die mittlerweile über 30 Mitglieder umfasst, konnten 2 junge Männer in die Einsatzabteilung übernommen werden. Nach Absolvierung ihres einjährigen Grundlehrganges am Kreisausbildungszentrum Sonneberg dürfen diese bei Einsätzen tatkräftig mitwirken.

 

Wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter den ehrenamtlichen Helfern und erneut muss ein großes Dankeschön an die Mitglieder des Feuerwehrverein Steinach e.V. und vor allem an die Partner und Familien unserer Kameradinnen und Kameraden ausgesprochen werden. Sie geben uns in erster Linie Unterstützung und opfern sogar selbstlos die eigene Freizeit, um bei Großeinsätzen die Rettungskräfte zu versorgen.

Merkblatt "Privates Kleinfeuerwerk"
Herausgegeben vom "Thüringer Landesbetrieb für Arbeitsschutz
und technischen Verbraucherschutz"
Merkbl_Kleinfeuerwerk2011TMSFG.pdf
PDF-Dokument [471.9 KB]
Ehrenamtsauszeichnung für Stadtbrandmeister Holger Jacob
erschienen in "Freies Wort" am 03.11.2011
Ehrung-Holger.pdf
PDF-Dokument [72.0 KB]

Bestellung von Steffen Ulbrich zum Gruppenführer am 02.09.2011.

Foto v. links: Holger Jacob (SBM), Jürgen Leipold (stellv. Bürgermeister), Steffen Ulbrich, René Leipold (stellv. SBM)

Ehrung der Schuller GmbH als "Partner der Feuerwehr"
erschienen in "Freies Wort" am 18.08.2011
Schuller.pdf
PDF-Dokument [215.8 KB]
Einweihung Kommandowagen am 11.06.2011
erschienen in Freies Wort am 14.06.2011
FWSON013R2113241.pdf
PDF-Dokument [452.0 KB]

Jahresrückblick 2010 der Einsatzabteilung

Im Jahr 2010 wurden die Kameraden der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Steinach extrem gefordert. Gegenüber dem Vorjahr, indem wir 58 Einsätze hatten, waren es  2010 - 112 Einsätze zu denen wir ausrücken mussten. Statistisch bedeutet dies alle 3 Tage einen Einsatz und eine Verdoppelung der Anzahl gegenüber 2009. Klassifiziert man die Einsätze, so waren es 18 Brandeinsätze, 28 Brandmeldeanlagenalarmierungen und 66 Hilfeleistungseinsätze. Die Steigerung der Einsatzzahl liegt zum einen daran, dass die Aufgaben der Feuerwehr stetig wachsen und zum anderen an der Vernetzung der Feuerwehren im Landkreis. So rücken wir nicht nur zu Einsätzen in Steinach und unserem Stützpunktbereich Oberland am Rennsteig aus, sondern auch nach Neuhaus am Rennweg, Goldisthal, Schalkau und Sonneberg. Dies ist die Reaktion auf schwindende Mitgliederzahlen in den Feuerwehren und die Verfügbarkeit der Einsatzkräfte. Gerade tagsüber ist es oftmals schwierig die notwendige Anzahl an Einsatzkräften zu mobilisieren. Viele Kameraden arbeiten Schichten, sind im Außendienst tätig oder müssen eine lange Wegstrecke zur Arbeitsstätte zurücklegen.

Betrachtet man die Einsätze, so waren leider wieder schwere Verkehrsunfälle mit Personenschäden und Brandeinsätze dabei. Eine Aufstellung aller Einsätze, sowie Berichte und Fotos befinden sich im Internet unter www.feuerwehr-steinach-thueringen.de . Beispielhaft genannt seien hier die Dachstuhlbrände in der Talstraße sowie der Hallenbrand am 30.12. in Georgshütte. Gerade solche Einsätze bringen die ehrenamtlich tätigen Kameraden der Einsatzabteilung physisch wie auch psychisch an ihre Grenzen. Unsere Motivation, für diese oftmals lebensgefährlichen Aufgaben ist die Gewissheit, dass wir Gefahren professionell bekämpfen und damit den Menschen helfen können.

Viele Bürgerinnen und Bürger, wie auch zahlreiche Firmen der Stadt Steinach unterstützen uns. Dafür möchte sich die Einsatzabteilung recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt „Steigers Frischeladen“,  die uns bei längeren Einsätzen zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Essen versorgen und der Schuller GmbH, die es uns ermöglicht ihr Betriebsgelände für Übungen und Ausbildungen zu nutzen.

Für 2011 haben wir uns vorgenommen, unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten im Rahmen von Lehrgängen und Ausbildungen weiter auszubauen um für jeden kommenden Einsatz gerüstet zu sein.

SBM Holger Jacob (l.) und KBI Mario Ambrosius bei der Übergabe

Weihnachtsgeschenk

 

Im Dezember 2010 konnten sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steinach über ein besonderes Weihnachtsgeschenk freuen. Anlässlich unserer Jahres-abschlussfeier am 17.12. überreichte unser Kreisbrandinspektor Mario Ambrosius eine Wärmebildkamera an die Feuerwehr Steinach. Diese Kamera hilft uns, gerade bei Brandeinsätzen noch effektiver zu arbeiten. Durch diese Technik ist es möglich Glutnester und Brandstellen schneller zu erkennen und zu bekämpfen. Dies minimiert nicht zuletzt den Sachschaden der durch Feuer und Löschwasser entsteht. Doch nicht nur bei Brandeinsätzen findet die Kamera Ihre Anwendung. Auch der Einsatz bei der Suche von Personen, im Gefahrguteinsatz oder beim Aufspüren von Leckagen ist möglich. Für uns bedeutet dies eine Verbesserung unserer Möglichkeiten und eine Erhöhung der Sicherheit für unsere Kameraden.

Information zu Brandmeldeanlagen

Sicher stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger die Frage warum wir zu einer Vielzahl von Einsätzen im gesamten Landkreis ausrücken.

In vielen Betrieben, sozialen und öffentlichen Einrichtungen sind automatische Brandmeldeanlagen installiert. Diese dienen zur Erhöhung der Sicherheit und zur schnellen Alarmierung im Brandfall. Eine Vielzahl dieser Anlagen ist direkt mit der zentralen Leitstelle in Suhl verbunden. Im Alarmfall werden die benötigten Kräfte der Feuerwehr innerhalb kürzester Zeit verständigt. Da es sich meist um große Objekte, wie z.B. das Krankenhaus, Altenheime oder Industriebetriebe handelt, werden mehrere Feuerwehren und Spezialtechnik alarmiert. In Steinach ist der Führungskraftwagen des Landkreises Sonneberg stationiert. Dieses Fahrzeug wird mit 3 Kameraden besetzt und unterstützt die Einsatzleitung vor Ort. Neben mehreren Funkanlagen sind Telefone, Fax und Computer auf diesem Fahrzeug vorhanden. Es rückt bei jedem Brandmeldeanlagenalarm im Landkreis Sonneberg aus. Brandmeldeanlagen sind mit sehr sensiblen Rauch- oder Temperatursensoren ausgerüstet, so dass es auch zu Alarmierungen kommen kann obwohl kein Brandfall vorliegt. Dies sind sogenannte Fehlalarmierungen. Auch Wartungs- oder Reparaturarbeiten wie z.B. Schweiß- oder Abrisstätigkeiten in der Nähe der Brandmelder können die Anlagen auslösen. Der Alarmierungsgrund ist erst nach Eintreffen der Feuerwehr feststellbar. Grundsätzlich gehen wir immer vom schlimmsten Fall aus. Deshalb müssen mehrere Feuerwehren anrücken.  Zum Glück waren die bisherigen Einsätze meist Fehlalarmierungen, so dass wir bereits nach kurzer Zeit wieder Entwarnung geben konnten.

 

Aus aktuellem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass es auch bei vermeindlichen

Kleinbränden, die selbst gelöscht werden, notwendig ist die Feuerwehr über die 
Notrufnummer 112 zu verständigen.
Es kann der Fall sein, dass sich solche Brände auch in Zwischendecken und durch die
Wärmeleitung auf andere Räume und Gebäudeteile übertragen können. Eine Feststellung 
kann mitunter erst nach Stunden möglich sein. Die Feuerwehr verfügt über Spezialtechnik 
(z.B. Wärmebildkamera) mit der eine Ausbreitung und somit eine Gefahr schnell erkannt 
werden kann.
Nur wenn die Feuerwehr zeitnah verständigt wird ist eine schnelle Hilfe und somit
eine Abwehr der Gefahr und eine Minimierung des Schadens möglich.